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5703 Mark aus dem Hut gezaubert
Geschrieben von: Frankfurter Rundschau   

Da kommt Freude auf. Schlappekicker-Ehrenvorsitzender Bert Merz nimmt aus den Händen von Sportdezernentin Sylvia Schenk eine 3000-Mark-Spende der Stadt Frankfurt entgegen. Günter Schmidt (rechts) freut sich ebenfalls, denn beim Abend dern Frankfurter Altsportler klingelten insgesamt 5703,11 Mark in der Schlappekicker Kasse.


 

(FR-Bild: Jochen Günther)

 

5703 Mark aus dem Hut gezaubert  -  Altsportler und die Stadt lassen Schlappekicker nie im Stich

 

Es gibt gute Gewohnheiten im Leben, auf die man sich zu Recht freut. Das weihnachtliche Treffen der Frankfurter Altsportler ist so ein Abend, den viele lange im voraus dick in ihrem Kalender ankreuzen. Am Mittwoch war es im Bürgerhaus Bornheim wieder einmal so weit. Als alle nach Hause zogen, hatten sie sich kurz vor Jahresende nicht nur viel erzählt über die zurückliegenden Monate, sondern es gab auch einen großen Gewinner: Die Schlappekicker-Aktion der Frankfurter Rundschau.

 

5703,11 Mark konnten der langjährige Schlappekicker-Vorsitzende Bert Merz und sein Nachfolger Harald Stenger in Empfang nehmen. Als Albert Bank, der Ehrenvorsitzende der Frankfurter Altsportler, das Ergebnis bekannt gab, fiel es ihm allerdings nicht ganz so leicht, ein Novum mitzuteilen. Denn erstmals hatten im tradiootio0nellen Wettstreit zwischen den Oldies und der Stadt Frankfurt deren Sportdezernentin Syvia Schenk das bessere Ende für sich. Die Stadt hatte 3000,00 Mark in den Hut gesteckt, mit dem Banks Mitstreiter die Runde machten. Und die Altsportler, von Ihrem Ehrenvorsitzenden darum gebeten, in bewährter Manier diese Summe zu übertrfeffen, scheiterten diesmal knapp. Grund zum Klagen gab es trotzdem nicht, weil am Ende der Gesamtbetrag zu Gunsten armer, alter und behinderter Sportler das Entscheidende war.

 

Daher wies Sylvia Schenk voller Stolz darauf hin, dass die seit Jahren gepflegte Kooperation zwischen der Stadt und den Altsportlern zu Gunsten der Schlappekicker-Aktion anno 1997 erneut ein Volltreffer war. Bekannte Größen wie Heinz Ulzheimer, Hermann Moos, "Moppel" Alt, Erich Bäumler, 'Gustav Hofmann oder Ernst Förster steuerten ihren Obolus ebenso bei wie mancher nicht so populäre Fechter, Rugbysoieler, Schwimmer oder Turner. Ebenfalls tief ins Portemonnaie griff Günter Schmidt, der auf seinem Akkordeon für beschwingte und besinnliche Melodien sorgte. Eine Besonderheit war außerdem die Spende von100,-- Mark, die die Ruder-Gesellschaft Oberrad durch ihren Vorsitzenden Dieter Baier beisteuerte - der unvergessene Konrad Weiß hat testamentarisch festgelegrt, dass alle Jahre wieder dieser Betrag der Schlappekicker-Aktion zugutekommt.  FR